Aktuelle Lektion
Kursinhalt
Kursinhalt

Das "abströmende A"

Auch das Loslassen gehört zum "A". Nur wer loslässt, kann sich wirklich öffnen und sich vorbehaltlos freuen über das, was kommt.

Greifen Sie mit den Händen über Ihren Kopf. Strecken Sie die Fingerspitzen und ziehen Sie sie nach links und rechts, als würden Sie oben am Himmel einen Vorhang zur Seite ziehen wollen, um die Sterne sichtbar zu machen. Wenn Sie den eigenen Körper dabei nicht vergessen, nur mit dem Gefühl nach oben schauen und mit den Augen nach vorne, haben Sie trotzdem einen guten Kontakt zum Boden.

Spüren Sie Ihren Hinterraum, während Sie die nach links und rechts geweiteten Arme langsam nach unten sinken lassen. Vielleicht haben Sie dabei das Gefühl, dass alle Sterne des Himmels mit nach unten strömen. Entspannen Sie das Zwerchfell und vermeiden Sie ein Hohlkreuz, um den Strom vom Rücken und um Sie herum bis tief in die Erde nicht zu unterbrechen.

Gehen Sie innerlich mit. Der Beckenboden und die Knie sind entspannt. Wenn Sie unten angekommen sind, hören Sie nicht gleich damit auf, sondern strömen durch die Arme und Hände eine kurze Zeit weiter in die Erde hinein. Wenn Sie damit aufhören und loslassen, kann es sein, dass es sich anfühlt, als würde Ihr Körper von selbst hochgetragen und aufgerichtet. Der Aufstrom entfaltet seine Fülle im Herzbereich, die Lunge atmet tief durch und der ganze Körper fühlt sich gekräftigt und erfrischt an. Wenn Sie wollen, begleiten Sie diesen inneren Aufstrom zum Herzen mit den Händen.

Wenn Sie das "abströmende A" mit dem "H nach oben" verbinden können Sie die steilsten Pisten wie ein Geniesser ganz entspannt hinuntergleiten: Machen Sie in der Schrägfahrt ein kräftiges "H nach oben", wenn Sie leicht werdenn drehen Sie und mit dem "abströmenden A"gleiten Sie wie am Fallschirm den Hang hinunter, bis das nächste "H" kommt.

Video: Das abströmende A