Kursinhalt
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Einleitung
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1. Achte auf deine Gedanken
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2. Achte auf deine Entschlüsse
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Replay, Au - D - T
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Das richtige Urteil6:13
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Gedanken achtsam abwägen und innere Sicherheit gewinnen.7:18
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Demonstration mit Variation der Au-Gebärde.44:09
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3. Achtsamkeit beim Reden
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Replay, Ei - F - V
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Das richtige Wort8:53
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Worte gedankenvoll sprechen, mit Wärme und Bedeutung.9:11
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Demonstration mit Variation der Ei-Gebärde.47:51
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4. Achtsamkeit im Handeln
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Replay, E - W - S - R
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Die richtige Tat9:59
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Den Kräften des Herzens folgen.6:47
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Demonstration mit Variation der E-Gebärde.45:30
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5. Achtsamkeit auf die Gestaltung des Lebens
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Replay, I - B - P - H
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Der richtige Standpunkt4:48
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Natur- und geistgemäss leben. In Widersprüchen bestehen.9:00
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Demonstration mit Variation der I-Gebärde.49:22
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6. Achtsam streben
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Replay, O - G - K - N
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Das richtige Streben7:43
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Resonanzfähig werden. Stimmige Verhältnisse erzeugen.8:53
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Demonstration mit Variation der O-Gebärde46:33
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7. Achtsam lernen
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Replay, A - W - C - Ch - R
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Das richtige Gedächtnis7:55
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Durch Hingabe ans Leben erstarken.8:10
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Demonstration mit Variation der A-Gebärde46:02
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8. Achtsam eins werden
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Replay, TAO - Sonne
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Die richtige Beschaulichkeit11:07
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Meditativ leben. Wesentlich werden.15:01
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Demonstration mit TAO49:28
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Geschichte und Bedeutung des Pfades
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Die Stufen des Pfades
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Der edle achtfache Pfad des Gautama Buddha
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Der achtgliedrige Pfad bei Rudolf Steiner
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Der Pfad, die Seligpreisungen und die Übungen von Nervosität und Ichheit
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Anhang
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Quellen und Copyright
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Der achtgliedrige Pfad
Der achtgliedrige Pfad lässt sich als Entfaltung von acht Arten von Liebeskräften verstehen:
1. Denken
2. Üben
3. Sprechen
4. Vermitteln
5. Ausgleichen
6. Verbinden
7. Hingabe
8. Eins werden
Im Lichte der Bergpredigt interpretiert, wandeln sich die Forderungen des achtgliedrigen Pfades zu Angeboten:
Erstens will das Lebendige im Denken ergriffen und erkraftet werden.
Zweitens will das Üben aus dem Denken lebensvoll in den Alltag geführt werden.
Drittens will das lebensvolle Sprechen aus dem Logos entfaltet werden.
Viertens will das Handeln aus den Lebenstiefen dazutreten im Sinne von Vermitteln.
Fünftens will allmählich ein lebendiges Gleichgewicht entstehen zwischen den Gegensätzen.
Sechstens führt das bisherige Streben zu einem lebenstiefen Zusammenhang.
Siebtens will dadurch eine Hingabe zum Leben erstarken.
Achtens mündet der Wille in ein Leben in Meditation.
Diese Gedanken sowie die Abschnitte «Aufgabe» und «Resultat» der Übungsbeschreibungen in dem vorliegenden Kurs beruhen auf Anregungen aus dem schriftlichen Nachlass von Wilhelm Floride.
ICH WILL
um das Götterlachen zu finden ...
alle Tränen trinken ...
mich der Erde weihen ...
mich vor den Sternen neigen ....
und die Weite atmen.
Den Augenblick ergreifen ...
jeden Herzschlag verstehen ...
jedem Menschen ins Auge sehen ...
alle Dinge segnen ...
tief aus der Stille leben.
und die Weite atmen.
ICH WILL
Wilhelm Johann Floride, geboren am 24.10.1959 in Ensdorf, Oberpfalz, verstorben am 25.3.2016 in Wien. Heilpädagoge, vier Kinder, übersinnliche Erlebnisse seit früher Kindheit. Künstlerische Ausarbeitung der Schiller’schen Ideen zur Rolle des Spiels. Herausgeber zahlreicher Manuskripte um Kaspar Hauser. Bearbeitungen der Evangelien und der Apokalypse des Johannes. Seminartätigkeit in Paris, Deutschland, Österreich und Schweiz.